NACHRICHTENZENTRUM – In einem Nûçe-Ciwan-Interview machen junge Frauen, namens Nergiz und Pervîn, deutlich, dass sie die Isolationshaft von dem Volksrepräsentanen Abdullah Öcalan nicht akzeptieren und zu den aktuellen Angriffen ganz klar NEIN sagen. Sie betonten die Notwendigkeit, dass Jugendliche und vor allem junge Frauen Haltung zeigen müssen.
Nergiz äußerte sich wie folgt:
„Mein Name ist Nergiz Bozan. Ich führe junge Frauen Arbeiten. Ich komme aus der Stadt Kobanê. Als junge Frauen sagen wir ganz klar NEIN zu der türkischen Besatzung. Wir sagen NEIN zu der Isolationshaft, die Rêber APO auferlegt wurde.
Wir begrüßen den Widerstand in den Gefängnissen, die für die Freiheit Rêber APOs sich im Hungerstreik befinden. Unser Volk und unsere Jugend muss sich an diesem Widerstand stark beteiligen, denn solange Rêber APO nicht frei ist, sind wir es auch nicht.“
Sie beendete das Gespräch mit den Worten „Bijî Serok APO!“
Eine weitere junge Frau namens Perwîn äußerte sich wie folgt:
“Jeder Jugendliche und jede junge Frau muss gegen die Isolationshaft, die Rêber APO auferlegt wurde, kämpfen. Wir begrüßen den Widerstand in den Gefängnissen. Der Feind versucht stets die KurdInnen auszulöschen, dagegen ist es wichtig, dass wir auf den Beinen sind. Weil es die Jugend ist, die Entwicklungen in einer Gesellschaft schafft, stellt die Jugend das größte Angriffsziel des Systems dar. Dagegen muss die Jugend wachsam sein. Der Feind führt eine Spezialkriegsführung gegen die Jugendlichen und KurdInnen. Wir können dafür Kobanê als Beispiel nennen: Durch die Spezialkriegsführung gibt es einige, die sich wegen Geld verkaufen. Kobanê ist im Blut so vieler Sehîds getränkt, dem entsprechend müssen wir uns auch bewegen.“